Die konsequente
Fortführung der Integration aller im
Produktlebenszyklus entstehenden Daten führte zum Begriff
Product-Lifecycle-Management. Über die traditionellen
PDM-Funktionen
hinaus bieten PLM-Systeme insbesondere Funktionen, die Informationen
aus allen Lebensphasen eines Produktes verwalten.
PDM-Funktionalität
konzentrierte sich auf die Konstruktion und
Entwicklung. Kernfunktionen sind Stücklistenverwaltung,
Dokumentenverwaltung, Statusnetze, Änderungs- und Freigabewesen.
PLM
berücksichtigt darüber hinaus auch nachgelagerte Phasen im
Produktlebenszyklus. Um alle produkt-, prozess- und projektbezogene
Daten über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu verwalten,
werden
außer den PDM-Kernfunktionen auch andere Komponenten integriert,
wie
beispielsweise Supply Chain Managemnt (SCM), Customer Relationship
Management (CRM) oder Accounting.
Auf Basis einer Befragung der
in einem PLM-Projekt beteiligten Bereiche ermitteln wir die
Zielstellung für eine solches Vorhaben und erarbeiten anhand einer
Soll-Ist-Analyse den Abdeckungsgrad durch vorhandene Systeme, die
erforderlichen Schnittstellen und die zu realisierenden Funktionen und
Prozesse. Mit der Geschäftsleitung wird als nächstes ein
Projektmodell
festgelegt, um danach eine Systemauswahl durchzuführen oder die
Schnittstellen und Funktionsdefinition bei Beibehaltung der vorhandenen
Systeme zu definieren.
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